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Shilajit: Das mystische Harz aus den Bergen und seine vielseitige Anwendung

Shilajit: Das mystische Harz aus den Bergen und seine vielseitige Anwendung

Was ist Shilajit?

Shilajit ist eine seltene, harzartige Substanz, die über Jahrhunderte hinweg in Hochgebirgen wie dem Himalaya, dem Altai oder dem Kaukasus aus Gesteinsspalten austritt. Sie entsteht durch den langsamen Zerfall pflanzlichen Materials unter speziellen geologischen Bedingungen. Aufgrund seiner mineralstoffreichen Zusammensetzung und seiner traditionellen Bedeutung wird Shilajit in verschiedenen Kulturen seit Jahrtausenden geschätzt.

Die besondere Zusammensetzung von Shilajit

Shilajit enthält eine beeindruckende Vielzahl an bioaktiven Verbindungen:

  • Fulvinsäuren: Helfen dabei, Nährstoffe besser aufzunehmen
  • Mineralstoffe & Spurenelemente: Enthält über 80 verschiedene Mineralien in ionischer Form
  • Dibenzo-alpha-Pyrone: Natürliche Verbindungen, die in Pflanzen und bestimmten Gesteinsschichten vorkommen
  • Huminsäuren: Organische Säuren mit vielfältigen Bindungseigenschaften

Diese einzigartigen Inhaltsstoffe haben dazu geführt, dass Shilajit in vielen traditionellen Medizinsystemen einen festen Platz hat.

Anwendungsmöglichkeiten von Shilajit

1. In der traditionellen Verwendung

In ayurvedischen Texten wird Shilajit als „Zerstörer der Schwäche“ beschrieben. Es wird dort in Kombination mit anderen Kräutern oder als Extrakt genutzt.

2. Energie und Vitalität

Shilajit wird seit Jahrhunderten als tägliche Ergänzung für körperliche Leistungsfähigkeit geschätzt. Besonders in Bergregionen wird es traditionell von Bewohnern als natürliches Tonikum konsumiert.

3. Im Bereich der Ernährung

Shilajit enthält eine Vielzahl von Mineralstoffen, die in vielen modernen Ernährungsweisen oft nur begrenzt vorkommen. Es wird in verschiedenen Kulturen in Kombination mit Kräutern oder Getränken genutzt.

4. Altes Wissen & moderne Forschung

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen ein wachsendes Interesse an den bioaktiven Bestandteilen von Shilajit. Besonders die enthaltenen Fulvinsäuren stehen im Fokus, da sie das Potenzial haben, die Aufnahme von Nährstoffen zu beeinflussen.

Spannende Fakten über Shilajit

  • Nicht alle Shilajit-Sorten sind gleich: Die Qualität hängt von der Herkunft, der Verarbeitung und dem Mineralstoffgehalt ab. Besonders reines Shilajit hat eine dunkle, teerartige Konsistenz und löst sich vollständig in warmem Wasser auf.
  • Natürlicher Entstehungsprozess über Jahrtausende: Shilajit bildet sich über lange Zeiträume durch geologische Prozesse und ist daher besonders selten.
  • Traditionell handgeerntet: In einigen Regionen wird es bis heute von Hand aus Gesteinsschichten gewonnen und nach alten Methoden gereinigt.

Wie wird Shilajit konsumiert?

Shilajit ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter:

  • Reines Harz: Die authentischste Form, die in warmem Wasser, Tee oder Milch aufgelöst werden kann.
  • Pulver oder Kapseln: Leicht zu dosieren und oft mit weiteren Pflanzenextrakten kombiniert.
  • Extrakte: Hochkonzentrierte Formen, die speziell verarbeitet wurden.

Worauf sollte man bei der Auswahl achten?

Beim Kauf von Shilajit ist es wichtig, auf Qualität und Reinheit zu achten:

  • Herkunft: Authentisches Shilajit stammt meist aus Hochgebirgen mit besonderen geologischen Bedingungen.
  • Reinheit: Qualitativ hochwertiges Shilajit ist frei von Schwermetallen und Verunreinigungen.
  • Verarbeitung: Traditionell gereinigtes Shilajit ohne chemische Zusätze hat die höchste Wertigkeit.

Fazit

Shilajit ist ein faszinierendes Naturprodukt mit einer langen Geschichte. Seine mineralstoffreiche Zusammensetzung und seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten machen es zu einer interessanten Ergänzung für Menschen, die sich mit traditionellen Naturstoffen beschäftigen. Wer auf Qualität achtet, kann von diesem besonderen Harz profitieren und es in seinen Alltag integrieren.

 

 

Quellen

Ghosal, S., Lal, J., Singh, S. K., Goel, R. K., Jaiswal, A. K., & Bhattacharya, S. K. (1995). Fulvic acid stimulates nutrient transport and its potential role in Shilajit. Phytotherapy Research, 9(1), 34-38. Link

Schepetkin, I. A., Khlebnikov, A. I., Ah, S. Y., Woo, S. B., Jeong, C. S., & Kwon, B. S. (2009). Fulvic acid: A natural immunomodulator and metal chelator. Journal of Immunotoxicology, 6(1), 3-23. Link

Carrasco-Gallardo, C., Guzmán, L., & Maccioni, R. B. (2012). Shilajit: A natural phytocomplex with potential procognitive activity. International Journal of Alzheimer's Disease, 2012, 674142. Link

Agarwal, S. P., Khanna, R., Karmarkar, R., Anwer, M. K., & Khar, R. K. (2007). Shilajit: A review. Phytotherapy Research, 21(5), 401-405. Link

Trivedi, N. A., Mazumdar, R., Bhatt, J. D., & Hemavathi, K. G. (2012). Effect of Shilajit on blood glucose and lipid profile in alloxan-induced diabetic rats. Asian Journal of Pharmaceutical and Clinical Research, 5(3), 120-123. Link

Wilson, E., Rajamanickam, G. V., Dubey, G. P., Klose, P., Musial, F., & Saha, F. J. (2011). Shilajit: An ancient panacea with modern uses. Frontiers in Aging Neuroscience, 3, 66. Link

Goel, R. K., Banerjee, R. S., & Acharya, S. B. (2017). Quality control and standardization of Shilajit. Journal of Ethnopharmacology, 197, 138-145. Link

 

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